Wirtschaft

Webdesign damals und heute

Die Welt verändert sich fortlaufend. Gleiches gilt für Webseiten. Was vor nicht allzu langer Zeit noch als trendy galt, ist heute veraltet. Der Sinn einer Webseite besteht meist darin ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Wie erreicht man dieses Ziel am besten? Klappt es mit einem ausladenden Design besser oder ist Minimalismus angesagt? Wie überzeugt man potenzielle Kunden besser vom eigenen Angebot? Webdesign ist stets auch ein Spiegel der Zeit.

Webdesign vor 20 Jahren

Vor 20 Jahren gab es nur eine Maxime: kurze Ladezeiten. Wegen den damals üblichen und sehr langsamen Dial-Up-Internetverbindungen musste der Seitenaufbau schnell klappen. Einerseits weil oftmals noch nach KB-Downloads abgerechnet wurde, andererseits weil die Gefahr eines Absprungs einfach zu gross war, wenn ein Seitenaufbau sich über mehrere Minuten hinzog.

Webdesign vor 10 Jahren

Vor 10 Jahren sah es mit der Internetgeschwindigkeit schon sehr viel besser aus. DSL, UMTS und Kabelanschluss sei Dank. Die neu gewonnene Freiheit nutzen Webseitenbetreiber für allerlei Schnickschnack. Auffallen war die Devise. JavaScript-Animationen und viel Bling-Bling waren in Mode. Und obwohl dies grössere Seitenumfänge bedeutete, hielten sich die Ladezeiten dank höherer Internetgeschwindigkeiten im Rahmen.

Webdesign heute

Die Internetgeschwindigkeit hat dank Glasfaser, 4G und 5G ganz neue Dimensionen erreicht, wodurch eigentlich noch viel ausgefallenere Spielereien beim Webdesign möglich wären. Trotzdem hat sich die Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. Minimalismus ist das Gebot der Stunde. Weniger ist mehr. Zeitlose Eleganz. Informationen auf das Minimum reduzieren. Begünstigt wird dieser Trend durch SEO. Schnelle Ladegeschwindigkeiten sind wichtig für gute Rankings in den Suchmaschinen. Doch dies ist nicht der Hauptgrund. Vielmehr fördert der Informationsoverload in der Gesellschaft den Drang nach Minimalismus. Natürlich macht dies den Job von Webdesignern nicht einfacher. Denn auch wenn Minimalismus weniger Elemente auf einer Seite bedeutet, so müssen diese doch perfekt gewählt und in Szene gesetzt werden um eine positive Wahrnehmung beim Besucher zu erzeugen. Das kann nicht jeder. In Zürich ist die Firma Lithop Electronic Media AG eine gute Adresse für Webseiten, die Kundenziele erreichen. Vor einem Gespräch mit seinem Webdesigner sollte man sich Klarheit darüber verschaffen, was mit dem Webauftritt erreicht werden soll und welche Features auf der Webseite gewünscht werden. Dies verbessert die Effizienz in der Zusammenarbeit mit der Webagentur ungemein.